Ob als mikroskopisch kleine Alge im See oder als Baumgreis im Eichenwald, die Fähigkeit zur Fotosynthese macht die Pflanzen zu den wichtigen Anfangsgliedern jeglicher Nahrungsketten und -netze.

Grundsätzlich gilt: je artenreicher die Pflanzenausstattung einer Region ist, umso artenreicher ist deren Tierwelt. Denn viele Tiere sind z.B. auf einzelne oder wenige Pflanzen als Nahrung spezialisiert oder sie sind auf Strukturen angewiesen, die ihnen bestimmte „Pflanzengesellschaften“ bieten.

Pflanzen sind meist Standortspezialisten. Sie bevorzugen z.B. entweder feuchte oder trockene, nährstoffarme oder nährstoffreiche Böden. Da die Ammerseeregion eine große Vielfalt an Bodenverhältnissen bietet, ist die Vielfalt an Pflanzenarten potentiell groß. Für die Artenvielfalt ist allerdings die (meist extensive) Bewirtschaftung der Böden wichtig, die etwa den Lichtgenuss, die Nährstoffversorgung oder die Möglichkeit zu Blühen und Samen auszubilden beeinflusst.

Alant Aschenkraut
Äpfel
Bäume
Mehlprimel
Schwarzpappel
Sibirische Schwertlilie
Sommer- und Herbst-Drehwurz
Sumpf- und Waldläusekraut
Wiesenknopf-Silgenwiese

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Schutzgemeinschaft Ammersee e.V.