Seeholz

Seeholz

Foto: G. Brehm

Zwischen den Ortschaften Riederau und Holzhausen befindet sich am westlichen Ammerseeufer eines der wertvollsten Waldnaturschutzgebiete im bayerischen Alpenvorland. Denn sonst gibt es im Vorfeld der Alpen nur wenige Wälder, in denen Eichen einen großen Anteil am Waldaufbau haben. Keiner dieser Wälder ist so groß und beherbergt so alte Eichen wie das »Seeholz«.
Viele Eichen sind mit nahezu 400 Jahren fast schon Methusalems. Ihr langes Leben hat Spuren hinterlassen: abgestorbene Äste und Stämme mit Höhlen, die auch von verschiedenen Spechtarten herrühren.
Specht- und Baumhöhlen sowie stark vermodertes Holz sind für unzählige, oft seltene und bedrohte Tierarten Nahrung, Brutplatz, Wohnraum und Jagdrevier.
Das Seeholz ist Staatswald und wird vom Forstbetrieb Landsberg der Bayerischen Staatsforsten betreut.

TAFEL
Rotkaeppchen und Eremiten (PDF/Download)

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